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Big, bigger, Hamburg Triathlon

Big, bigger, Hamburg Triathlon

Eigentlich war ich ja gar nicht so motiviert, in Hamburg einen Wettkampf auszutragen. Aber da gefühlt „Jeder“ gesagt hat, dass man einmal daran teilnehmen soll und es immerhin auch der weltgrößte Triathlonwettkampf der Welt ist (gemessen an der Anzahl der Teilnehmer) ergab es sich nun, dass ich auch hierfür gemeldet war. Einer von angegebenen 11000 Sportlern, die sich in den beiden Distanzen Sprint (500 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Laufen) und Kurzdistanz)1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Laufen) messen wollen. Auf Grund der großen Menge an Teilnehmern starten diese nicht zeitgleich, sondern in vielen Startblöcken zeitversetzt. So hat der Veranstalter bei der Anmeldung kaufmännisch geschickt angeboten, gegen Aufpreis einen späteren Startblock zu wählen (die ersten müssen/dürfen schon gegen 5 Uhr morgens in die Alster springen).

Aber bevor ich ins kühle Nass springen darf, heißt es erst einmal in Hamburg ankommen und im Hotel einchecken. Weil ich mich um die Hotelbuchung dummerweise erst recht spät gekümmert habe und in Hamburg zeitgleich auch noch eine größere Veranstaltung - der „Schlagermove“ - stattfindet, waren brauchbare verfügbare Hotel rar gesät. Ich habe mich dann direkt bei den Partnerhotels des Veranstalter umgesehen, da diese angeblich spezielle Pakete für das Wettkampf Wochenende im Angebot hatten und habe auch gleich ein nettes und nicht zu teures Hotel gefunden, bei dem ich ein Zimmer reservieren konnte. Also die Adresse gleich ins Navi eingetippt und los geht’s. Als ich dann einmal quer durch Hamburg fahren musste, um in einem Randgebiet anzukommen, merkte ich erst, dass das Hotel doch etwas weit weg vom Schuss war. Es war zwar wirklich interessant eingerichtet (jedes Zimmer hatte etwas von einem indoor Sportplatz), aber das hätte ich eigentlich nicht gedacht. Da die Veranstaltung quasi im Zentrum Hamburg startet, musste man also gucken, wie man von dort mit Bus und Bahn (und Rad) zum Start kommt.

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Anämie oder Eisen ist ein Arschloch

Anämie oder Eisen ist ein Arschloch

Dass mein Eisenspiegel und das damit verbundene Hämoglobin und die Erythrozyten nicht besonders hoch waren, wusste ich schon von einigen Routineuntersuchungen bei meinem Hausarzt. Ich befand mich immer schon am unteren Level des Toleranzbereichs. Dieser ist laut der Meinung meines Arztes eh schon knapp bemessen und eigentlich auch für "normale" Menschen nicht wirklich ausreichend. Für einen Ausdauersportler war er aber wohl so schon damals erheblich zu niedrig. Laut dem Doc wäre eine Erhöhung des Eisenspiegels das effektivste legale Doping, was natürlich schon verlockend klang. Daher hatte ich auf sein Anraten schon einmal mein Glück mit freiverkäuflichen Eisentabletten versucht. Getreu dem Motto "gibt's nicht auch was von ratiopharm?" hatte ich mir bei einer Versandapotheke einfach mal das günstigste 100er Päckchen bestellt. Vorher hatte ich zwar schon etwas im Internet über Empfehlungen bezüglich der Dosierung gegoogelt, aber die warnenden Worte über Magen- und Verdauungsbeschwerden nach der Einnahme der Pillen dann doch nicht für voll genommen. Gerade bei Gesundheitsthemen schreiben ja vorwiegend die Leute, die Probleme mit irgendwas hatten und nicht die, bei denen alles gut gelaufen ist. Da ich ja auch mit Magnesium, Calcium oder Vitamintabletten nie Probleme hatte, dachte ich mir "Eisen ist doch auch nur ein Mineral...".

Tja, zu früh gefreut. Die ersten beiden Tage mit den Drops habe ich gar nichts von irgendwelchen Nebenwirkungen gemerkt und war davon ausgegangen, dass es so weitergeht. Aber an Tag drei habe ich von jetzt auf gleich ziemliche Magenbeschwerden bekommen, die dann quasi täglich schlimmer geworden sind. Also habe ich das Experiment nach noch nicht mal einer Woche eingestellt. Noch waren die Werte ja nicht kritisch und es sollte auch ohne gehen. Weil ich auch recht wenig Fleisch esse, wurde der Ferumspiegel aber so auch nicht besser. Neudeutsch nennt man das wohl Flexitarierer, also Personen die sehr wenig Fleisch essen, es aber nicht wie Vegetarier völlig ablehnen. Soweit war aber erst mal alles gut, körperlich hatte ich bisher keine merkbaren Einschränkungen.

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Das gehört da nicht hin!

Das gehört da nicht hin!

Gleich vorweg, dieser Artikel ist nicht unbedingt geeignet, wenn man gerade am Essen ist, aber trotzdem wollte ich es "zu Papier" bringen. Zunächst war ich ja bei meinem damn bloody motherf**g Sitzbein noch von einem rein orthopädischen Problem ausgegangen, was die Beschwerden und mein quasi Trainings-aus bedingt haben. Da die Cortison Spritzen auch teilweise dauerhaft die Beschwerden gelindert hatten, schien mir das der richtige Weg. Nachdem mich dann aber der dritte Orthopäde trotz Schmerzen mit einer Kopie von Yoga Übungen nach Hause geschickt hatte "wenn Sie die Übungen regelmäßig machen, wird bald wieder alles gut sein", hatte ich die Hoffnung ja fast aufgegeben, dass das Problem zeitnah in den Griff zu bekommen wäre.

Trotzdem hatte ich mich dann bei meinem Schwimmtrainer nach der Vereinsempfehlung eines Orthopäden erkundigt und dort umgehend einen Termin gemacht. Dieser hat dann auch erst mal eine umfassende Untersuchung aller potentiellen Ursachen vorgeschlagen, statt direkt mit einem Medikamenten Rezept, Spritzen oder Physiotherapie um die Ecke zu kommen. Er hat dann alle Gelenke und Muskelbereiche abgetastet, um mich danach zum umfassenden Röntgen zu schicken. Hier durfte ich dann in x Ballettpositionen vor der Röhre stehen, um die Gelenke aus allen erdenklichen Positionen abzulichten. Zu guter Letzt musste ich noch einen separaten Termin für eine MRT Untersuchung machen, welchen ich Glücklicherweise dann sehr schnell bekam. Nach einer gefühlten Ewigkeit in der Röhre wurde ich dann zur Besprechung des Ergebnisses von der Ärztin hereingerufen. Diese offenbarte mir dann direkt, dass es sich tendenziell eher nicht um ein orthopädisches Problem handelt, was die Schmerzen verursachten. Auf dem Bildschirm zeigte Sie mir auf der linken Seite von meinem Hintern zwischen dem ganzen Grau eine riesige weiße Stelle. "Das gehört hier nicht hin" und ist eine große flüssige Entzündung, konkreter ein eitriger Abszess. Den Begriff Abszess hatte ich schon einmal gehört, konnte aber nicht wirklich einsortieren, was es damit auf sich hatte. Die MRT-Ärztin wollte dem Kollegen der Orthopädie nicht zuvor kommen, sagte mir aber gleich, dass hier ein Proktologe eher die richtige Wahl wäre. Ein Prokto-was? Nach der Befragung des Orakels Googel fand ich heraus, dass ein Proktologe quasi das Gegenteil eines Zahnarztes ist, was der Zahnarzt für den Mund, ist der Proktologe der Fachmann für das andere Ende der Körperöffnungen... Also fix einen Termin machen und hoffen das er schnell helfen kann. Doch da war ich wohl etwas zu optimistisch.

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Damn bloody motherf***g Sitzbein

Damn bloody motherf***g Sitzbein

Da hat man eigentlich Off-Season und dann sowas, Dinge die man als Sportler nicht braucht. Wenn ich jeden Tag 100km auf dem Rad gewesen wäre, dann hätte ich das ja vielleicht noch nachvollziehen können, aber gerade jetzt im Winter war ich das mal definitiv nicht. Noch nicht einmal den Rollentrainer hatte ich bisher nennenswert benutzt. Und trotzdem hatte ich plötzlich am Hintern, also quasi da wo man auf dem Sattel sitzt, nicht definierbare Schmerzen. Wie eine Entzündung mit Druck und stechendem Schmerz bei Belastung auf beiden Seiten. Wobei ich mit Belastung jetzt nur normales Sitzen auf einen etwas härteren Stuhl o.Ä. meine.

Tja was macht man da, wenn man das Ganze nicht einordnen kann? Ein Anruf bei dem Orthopäden meines Vertrauens und direkt einen Tag später fand ich mich unter einem CT und sollte mittels Bildgebung an die richtige Stelle Cortison Spritzen in das Sitzbein bekommen. Erst einmal Kontrastmittel Links und Rechts und als ob das an der Stelle nicht schon unangenehm genug gewesen wäre, folgt dann die eigentliche Spritze mit dem Medikament. Der Lohn für die unschöne Prozedur war allerdings quasi sofortige Besserung der Symptome. Das war allerdings – wie ich erst später rausgefunden habe – gar keine Wirkung des Cortisons, sondern des Schmerzmittels, das in der Lösung mit enthalten war. Dennoch schien das Ganze auf der rechten Seite zum Erfolg zu führen und die Schmerzen sind bis heute dauerhaft behoben. Dies sagt auch schon, dass das Schmerzempfinden auf der linken Seite leider zurückgekommen ist. Was Rechts so gut geholfen hat, sollte doch auch auf der anderen Seite wirken und so habe ich mir diese Sprite nach einer (auch sportlichen) Schonphase von etwa einem Monate noch einmal gegeben. Wie beim ersten Mal, gab es sofort den „juchuuu“-Effekt in Bezug auf den Schmerz, aber leider war dies nur von kurzer Dauer. Inzwischen bin ich bei der vierten Spritze angelangt und es scheint nicht in den Griff zu bekommen sein. Insgesamt ist der Schmerz zwar nun leicht anders, aber das Gefühl sagt, wenn ich jetzt mit der Belastung wieder anfange, dann wird es unangenehm.

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Projekt Ironman Rügen - ok 70.3 Ironman

Projekt Ironman Rügen - ok 70.3 Ironman

Was ist überhaupt ein 70.3. Ironman, wurde ich gefragt? Für die Meisten – so auch bei mir bis vor etwa zwei Jahren – ist der Begriff Ironman synonym für den Sport Triathlon. Dem ist allerdings nicht so. Sicherlich ist der Ironman auf Hawaii der Grundstein des Triathlon Sports, allerdings ist heute Ironman primär ein Markenbegriff für eine Triathlonserie. Grundsätzlich unterscheidet man beim Triathlon zwischen der Sprint-, Kurz- (olympischen), Mittel-/Halb- und der Langdistanz. Das was alle unter Ironman verstehen ist zumeist die Langdistanz über 3,8 km Schwimmen, 180,1 km Radfahren und 41,195 km Laufen; Zusammen also eine Strecke von rund 226 km. Die Mittel- oder auch Halbdistanz ist folgelogisch die Hälfte davon, also 1,9 km Schwimmen, rund 90 km Rad und etwa 20 km Laufen. Und wo kommt jetzt die 70.3 her? Das liegt daran, dass beim Ironman die Distanz primär in Meilen angegeben wird und rund 113 km rechnerisch 70.3 Meilen sind.

OK, also hatte ich mir für 2017 auf die Fahne geschrieben eine Halbdistanz zu absolvieren, nachdem ich 2016 mit einer olympischen Distanz abgeschlossen hatte. Also zunächst einmal auf die Suche gehen, für welchen Wettkampf ich mich hier anmelden soll. Mitteldistanzen gibt es ja eine ganze Menge, aber irgendwie hat es mich schon gereizt „etwas“ mit Ironman zu machen. Die meisten werden mit dem 70.3 nichts anzufangen wissen und dann bleibt nur im Kopf „boah, der hat nen Ironman gemacht“. Da ich für den ersten Start auch den logistischen Aufwand reduzieren wollte, sollte es schon eine Veranstaltung in Deutschland oder notfalls an den angrenzenden Ländern sein. Damit war die Auswahl schon mal deutlich überschaubarer. Beinahe wäre ich ja in Mallorca als 17ten Bundesland gelandet, aber die Veranstaltung im Mai war mir von der Vorbereitungszeit im kalten Deutschland zu früh. Also ist meine Wahl auf den 70.3 Ironman im September in Rügen gefallen. Etwas Bauchschmerzen hatte ich ja schon wegen dem Schwimmen im Meer mit Salzwasser und Wellen, aber wer nix wagt...

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Werde Eins mit deinem Rad durch Bikefitting

Werde Eins mit deinem Rad durch Bikefitting

Eigentlich war mein neues Rad ja schon vom Fachhändler durch vorherige Laser-Vermessung auf mich und meine Körpergröße angepasst. Da ich aber vor meinem ersten Rennrad nur Mountainbike gefahren bin, war mit Sicherheit zumindest die Sitzposition optimierungsbedürftig. Bevor ich mich jetzt selber an das Verstellen der Sitzhöhe etc. machte, wollte ich dies lieber in professionelle Hände geben. Also packte ich mein Rose Xeon auf den Fahrradträger, um mich auf den Weg nach Köln zu den Bikefittern von KOMSPORT zu machen.

Bevor es jedoch mit dem eigentlichen Einstellen des Fahrrades losging, sollten erst einmal meine Radschuhe und die Pedalplatten (Cleats) von den Profis kontrolliert und falls erforderlich angepasst werden. Erste positive Nachricht war, dass ich meine Radschuhe offenbar sehr passend für meine Füße ausgesucht hatte. Dabei waren es die ersten Rennradschuhe meines Lebens und ich hatte beim Kauf gar keine Fachberatung in Anspruch genommen. Lediglich das es sich um Triathlon Schuhe handeln sollte, die man schnell an- und ausziehen kann, und das sie mir optisch gefallen haben, waren damals die Kriterien. Glück gehabt! Die Schuhplatten mussten allerdings noch auf meine Fußsymmetrie angepasst werden, damit die Kraftübertragung möglichst optimal ist.

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Die erste olympische Distanz im Cologne Triathlon Weekend

Die erste olympische Distanz im Cologne Triathlon Weekend

Jetzt war er da, der große Tag 2016 für meine erste olympische Distanz. Schon seit Tagen stieg (zumindest für mich, da ich im Schwimmen noch nicht gut genug bin) die Spannung, ob es wegen des guten Wetters die letzten Tage zu einem Neo-Verbot kommen würde. Unterschiedliche Quellen über die Wassertemperatur im Fühlinger See und Gerüchte zu den Grenztemperaturen (21,9 oder 23,9 Grad) bis zu dem das Tragen des Kälteschutzanzuges erlaubt sein würde, machten die Runde. Aber es half ja nichts, eine finale Aussage dazu wird es nur in der Wettkampfbesprechung am Wettkampftag geben.

Der Samstag war als trocken, sonnig und nicht zu warm angekündigt. Zum Glück war es nachts auch stark abgekühlt, so dass die Hoffnung da war, dass wir mit Neo schwimmen dürfen. Da es angeblich schon einen Rückstau bei der Zufahrt zum Parkplatz geben sollte, habe ich mich dann auch deutlich zu früh auf den Weg gemacht, um hier keine Probleme zu bekommen. So konnte ich auch noch die Trainingskollegen, die die Smart Distanz auf dem Plan hatten beim Start anfeuern. Dort angekommen, war dann von einem Stau nichts zu merken und jede Menge Parkplätze waren noch frei. Gibt schlimmeres! Also Helm auf, Markierungsbändchen für die Wechselzone anziehen und ab zum Check-in, um das ganze Gepäck schon einmal loszuwerden. Da ich sehr früh da war, konnte ich mich auch – vielleicht ein wenig unfair – etwas breiter machen, was mir allerdings erst später aufgefallen war, nachdem noch weitere Athleten sich dort einrichteten. Aber solange keiner was sagt, habe ich es so gelassen. Dann hieß es sich etwas orientieren, wo geht es zur Radstrecke, wo geht es raus zum Laufen? So richtig offensichtlich war das nicht und ausgeschildert war auch nichts. Es gab unterschiedliche Theorien, aber da ich nicht der Erste sein würde, könnte ich mich an den anderen orientieren, die ja auch da lang müssen.

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Die Generalprobe - LAGO Beach Triathlon Zülpich

Die Generalprobe - LAGO Beach Triathlon Zülpich

Da ich letztes Mal 2015 als Helfer die Radstrecke abgesichert hatte, habe ich für dieses Jahr einen Freistart bekommen und musste somit auf jeden Fall als Athlet teilnehmen. Die Vorzeichen waren gar nicht günstig. Etwa vier Tage vor dem Wettkampftag wurde der Zülpicher Badesee, in dem der Schwimmteil stattfinden sollte, wegen Verdacht auf eine Blaualgenbelastung gesperrt. Beinah wäre aus dem Triathlon ein Bike&Run oder Duathlon geworden, allerdings gab es auch schon zwei Tage später wieder Entwarnung, dass doch alles nicht so schlimm war wie zunächst befürchtet.

Die Tage zuvor war eigentlich noch ganz schönes Wetter, zumindest war es überwiegend trocken, aber ausgerechnet am Raceday mussten Wolken aufziehen und es war – zumindest leichter – Regen angekündigt. Die Ankündigung hat sich dann auch ziemlich schnell bewahrheitet und ziemlich windig war es am Sonntag auch. Daher hatte ich mir vorsorglich ein langärmliges Radtrikot mitgenommen, worauf ich vielleicht doch besser verzichtet hätte (dazu später mehr). Im ziemlichen Wind ging es erst einmal an das Einrichten der eigenen Wechselzone. Diese waren sehr großzügig und praktischerweise einzeln nummeriert, so dass man nicht lange suchen musste. Ich hatte die Startnummer 12, da Helfer von 2015 ja quasi schon ein Jahr im Voraus angemeldet waren, und kam mir daher fast schon wie ein VIP oder Profi vor. Nach der Einrichtung ging es erst einmal zur Wettkampfbesprechung und das eigentlich nur um das für die meisten Triathleten wichtige „Neo ja oder nein“ zu erfahren. Der Orgaleiter hat dann jede Menge Geschichten rund um die neuen Sponsoren und geänderte Radstrecke erzählt und die Frage die allen unter den Nägel brannte gar nicht beantwortet. Es wurde langsam schon für den Start eng und dann auf die Frage „ob es noch Fragen gäbe“ wurde aus dem Auditorium die Frage „Neo?“ von allen Seiten gerufen. „Das würde doch schon seit Stunden an der Information (keine Ahnung wo die sein sollte) stehen... JA!“. Daraufhin stürmten alle zur Wechselzone, um sich in den Neoprenanzug zu schälen und dann schnell ab Richtung See.

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Es wird langsam ernst - Cologne Triathlon Rookies

Es wird langsam ernst - Cologne Triathlon Rookies

So langsam geht das Vorbereitungsprogramm der Cologne Triathlon Rookies 2016 in die entscheidende Phase. Nur noch etwa ein Monat, dann ist für etwa 60 angemeldete Rookies der Raceday in Köln, die entweder auf der smart oder der olympischen Distanz antreten. Eigentlich war ich – etwas feige – für die smart Distanz angemeldet, wurde dann aber von einer Trainingspartnerin auf die olympische Distanz upgegraded und konnte mich dagegen gar nicht wehren ;-)

Also nochmal von Anfang an. Dieses Jahr hat das Triathlon Rookie Programm am 01. Mai 2016, dem Tag der Arbeit, begonnen. Wenn „normale“ Menschen an einem Sonntag und erst recht an einem Feiertag bestenfalls gerade beim ersten Kaffee sitzen, waren die rund 60 Rookies auf dem Vorplatz des Neptunbades in Köln versammelt und haben die erste Lehrstunde in Radtechnik, Sicherheit und Gruppenfahren erhalten. Zunächst gab es einige einleitende und motivierenden Worte von TRaniner Henning und nach einem ersten Sicherheitscheck der Räder durch die Trainer, ging es auch gleich an die praktischen Übungen. Abstandfahren neben- und hintereinander und weitere Übungen standen auf dem Programm. Da ja einer den Anfang machen musste, hatte ich dann auch als erster einen Platten (am Vortag war eine Feier auf dem Platz und es wimmelte nur so von Scherben und anderem "reifenunfreundlichen Gedöns"). Da wir den Radreparatur- und -pflegekurs noch nicht hatten, hat mir Jochen von den Trainern geholfen, den Schlauch möglichst schnell zu tauschen, damit ich dann für die anstehende erste Tour wieder fahrtüchtig bin. Dadurch habe ich leider die Übung für das richtige Bremsen verpasst, aber dann muss es halt ohne klappen. Übermütig habe ich mich dann auch gleich für die Tour bei Clemens in der Gruppe einsortiert, der etwas länger und zackiger fahren wollte; lief aber problemlos. Damit war der Auftakt der Rookies geglückt.

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Die Cologne Triathlon Rookies

Die Cologne Triathlon Rookies

Was sind die Cologne Triathlon Rookies? Bereits seit dem Jahr 2010 gibt es das Projekt, bei dem Triathlon-Neulingen und Interessierten die Möglichkeit gegeben wird, sich mit strukturiertem und fundiertem Training, kompetenten Trainern und viel Spaß auf den (ersten) persönlichen Triathlon in Köln vorzubereiten. Gemeinsam mit anderen "Neu-Triathleten" soll man die verschiedenen Facetten des Vielseitigkeitssports Triathlon gemeinsam und umfassend erlernen. Das Angebot des etwa vier monatigen Kurses reicht von den Grundlagen der drei Disziplinen bis hin zu praktischen Tipps für den Wettkampf und der vielen weiteren Aspekte des Ausdauersports (Ernährungstipps, Koppeltraining, Materialauswahl, Radreparaturkurs ;o) etc.).

Ich könnte ja jetzt ein wenig Klugscheißern, dass der Begriff Projekt hier jetzt falsch gewählt wurde. Einem Projekt ist die Einmaligkeit eigen und wenn die Organisatoren dies nun bereits zum siebten Mal durchführen, ist diese Einmaligkeit nicht mehr gegeben. Aber da es ja für jeden der Teilnehmer einmalig ist, sollte ich mich daran nicht weitere stören. Die Betreuung der Anfänger wird in dem Kurs durch die erfahrenen Trainer Henning Richter (KölnTriathlon e.V., C-Trainer Triathlon NRWTV), Clemens Sandscheper (Trainer TV Rodenkirchen und Inhaber, cms coaching), Jochen Lerch (Übungsleiter C, KölnTriathlon e.V.) sowie dem Kölner Triathlon-Profi Johann Ackermann (Mach3 e.V.) und weitere Co-Trainer sichergestellt.

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Premiere geglückt: swim-bike-run in Harsewinkel bei endgeilem Wetter

Premiere geglückt: swim-bike-run in Harsewinkel bei endgeilem Wetter

Die Anmeldung für den Pflüger Triathlon 2016 war eigentlich ein nicht wirklich überlegter Schnellschuss, da meine geplante Premiere am 24.04. in Koblenz ja nicht hatte sein sollen. Die Vorzeichen waren auch nicht wirklich gut, da die Vorbereitung schon absehbar nicht wirklich gut sein konnte. Erst die einwöchige Tapering Phase vor dem missglückten Start am 24.04., dann eine Woche externes Seminar mitten in Frankfurt, danach zwei Wochen Trainingsverbot vom Arzt wegen Grippe und danach eine Woche Urlaub (nicht in einem Trainingslager). Die Woche danach war schon mit Terminen voll und dann benötigt man ja auch ein bisschen Ruhephase, damit der Akku und Muskeln vor dem Start voll da sind. Somit war die Wettkampfvorbereitung quasi gegen Null gesetzt. Aber egal, nun war ich da angemeldet und wollte dies auch unbedingt machen.

Das Wetter war die letzten Tage sehr wechselhaft angekündigt gewesen. Die eine App hat genau in dem Zeitfenster meines Starts Gewitter angezeigt, die Andere hat wenigstens auf trockenes Wetter hoffen lassen. Wobei sich die Apps auch gerne abgewechselt haben, von wirklich tollem Wetter war aber keine „Rede“. Zumindest ein hoch auf den Fahrrad Workshop, diesmal schien mir die Technik keinen Streich zu spielen und die Reifen haben Ihre Luft behalten.

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swim faster - erstes Freiwassertraining

swim faster - erstes Freiwassertraining

Einen Neo für das Freiwassertraining hatte ich schon eine ganze Zeit lang im Schrank liegen. Da ich ja eigentlich schon letztes Jahr starten wollte, hatte ich mir ein solch notwendiges Utensil schon sehr früh besorgt. Da es ja nichts mit einem Start in 2015 geworden ist, konnte ich die Schwimmhilfe bisher auch noch nicht einweihen. Ich muss gestehen, dass ich schon etwas Sorge hatte ein nicht so wirklich geeignetes Modell gewählt zu haben. Natürlich habe ich dies nicht wie empfohlen nach einem Testschwimmen gekauft, sondern drei Modelle zum Vergleich online bestellt und dann den, der vermeintlich im Trockenen am besten passte, behalten. Einziges wirkliches Auswahlkriterium war, wie schnell ich wieder aus dem Ganzkörperkondom (im Trockenen) herauskam. Hier war auch nur die Ausrichtung des Rücken-Reißverschlusses entscheidend, also in welche Richtung sich dieser mit der Öffnungskordel öffnen lässt. Es gibt Modelle bei dem die Kordel zum Öffnen von oben nach unten gezogen werden muss und eben das genaue Gegenteil, dass man die Kordel quasi nach Oben zieht um den Reißverschluss zu öffnen. Für mich ist die Variante von oben nach unten ziehen die schnellste, bzw. das Öffnen in die andere Richtung habe ich quasi gar nicht hinbekommen. Somit hatte ich nun einen Neoprenanzug der sich vermeintlich gut und hoffentlich schnell ausziehen lässt, aber geschwommen bin ich damit zuvor noch nie.

Ich hätte den Neo sicher auch schon mal im Schwimmbad ausprobieren können, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich das so in einem Teil anfühlt, aber irgendwie kam ich mir dabei doch etwas albern vor. Außerdem – gute Ausrede – ist das Chlorwasser grundsätzlich nicht besonders gut für die Haltbarkeit des Materials. Obwohl einige Sportler in meinem Schwimmverein tatsächlich mit Ihrem Neo schwimmen gegangen sind, sollte für mich die Premiere erst noch kommen. Eine gute Gelegenheit dazu war der (Kurz-)Urlaub an der Algarve in Portugal im Mai 2015. Das Wetter war schon warm genug für Strand, aber das Meer eigentlich zu kalt zum Schwimmen. Also perfekt um den Neopren unter echten Freiwasserbedingungen zu testen.

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Die (richtige) Ernährung

Die (richtige) Ernährung

Eigentlich gehe ich davon aus, dass jeder Hobby- oder Breitensportler mit der normalen Ernährung hinreichend versorgt sein sollte für seinen Sport. Zumindest dann wenn er nicht in irgendwelche Extreme oder einseitige Ernährung geht. Daher benötigt man als nicht-Profi vermutlich keine Nahrungsergänzungsmittel. Dennoch gibt es Sporternährung, die aus meiner persönlichen Sicht sehr praktisch ist.

Fangen wir mit der obligatorischen Trinkflasche und ihrem Inhalt an. Gerade wenn man beim Ausdauersport viel schwitzt, ist es unerlässlich, das man den Flüssigkeitsverlust wieder ausgleicht. Auch beim Schwimmen sollte man dies nicht vernachlässigen, auch wenn man dort das Schwitzen nicht so wirklich merkt. Nun würde für den Ausgleich sicher auch profanes stilles Wasser ausreichen, aber die relativ geschmackslose Flüssigkeit ist im Mund (der ja auch schnell austrocknet) nicht wirklich erfrischend. Hier wird ja oft Apfelschorle als das ideale Sportlergetränk empfohlen. Da (fertige) Apfelschorle aber zumeist mit Kohlensäure versetzt ist, ist das für das Trinken beim Sport nicht unbedingt geeignet. Daher habe ich mir einen Mineralsirup von Best Body in der Geschmacksrichtung Sauerkirsche als meinen Favoriten zurechtgelegt. Der Sirup ist zuckerfrei und somit klebt auch nichts, wenn bei den Sportflaschen schon mal etwas daneben geht. Die Mischung ist im Verhältnis 1:80 angegeben, wobei ich den eher noch höher verdünne. Somit reicht eine ein Liter Flasche Mineralssirup für 160 Füllungen der Sportflasche. Ob die enthaltenen Mineralien nun wirklich nützlich sind weiß ich nicht, allerdings schaden diese sicherlich auch nicht, da man ja beim Schwitzen verstärkt Mineralien verliert.

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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

Oder getreu murphys law, dass alles was schiefgehen kann auch schiefgehen wird, musste diese Regel bei meinem ersten Triathlon-"Versuch" zuschlagen. Die Anmeldung zum ersten Start war schon lange abgeschlossen, um ein konkretes Ziel vor Augen zu haben, das Training bereits darauf ausgerichtet und die Regenerationsphase entsprechend dem Startermin abgestimmt. Mit einem Pastaessen sind Kohlehydratspeicher wieder aufgefüllt. Am Abend vorher wurde die Ausrüstung nach einer Checkliste umfassend geprüft und eigentlich sollte jetzt nicht mehr viel schiefgehen können. Ja, hätte wäre und könnte...

[Update 30.04.2016] Da ich wiederholt nach meiner Checkliste gefragt worden bin, stelle ich diese hier zur Verfügung. Dabei habe ich mir aus vielen verfügbaren Checklisten eine Art Maximalliste zusammengestellt, um für alle Eventualitäten gerüstet zur sein [\Update]

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Können wollen

Können wollen

Ich hätte nicht gedacht, wie anstrengend es sein kann, beim „richtigen“ Schwimmen angemessen Fahrt aufzunehmen. Ein richtiges Schwimmen gibt es beim Triathlon ja eigentlich nicht, da man einen beliebigen Stil schwimmen kann, aber ich hatte mir auf die Fahne geschrieben doch mit der effektivsten und effizientesten Technik Kraul an den Start zu gehen. Dass ich die Kraultechnik nicht beherrschte wusste ja schon, als ich mit dem Schwimmtraining angefangen hatte, aber das es so lange dauern würde, bis ich die „lächerliche“ Strecke von 500 m in akzeptabler Zeit und nicht zu großen Kraftanstrengungen hinter mich bringen würde, hätte ich nicht vermutet. Immerhin war ja eine gewisse Ausdauer vorhanden, wenn ich 100 km auf dem Rad oder 20 km Laufen „problemlos“ hinter mich bringen konnte. Dagegen wirken 500 m doch wirklich lächerlich, sind sie aber offenbar nicht.

Alleine die Koordination der verschiedenen Körperbereiche und das richtige Zusammenspiel machen die Sache ganz schön komplex. Laufen und Radfahren können die meisten ja schon grundsätzlich, auch wenn man hier sicher auch was an der Technik oder evtl. der Kondition optimieren kann. Aber wenn man das Kraulen als Kind/Jugendlicher nicht gelernt hat, dann ist das vermutlich so, als ob jemand der nie Radfahren beigebracht bekommen hat, dies als Erwachsener erst lernen möchte. Die richtige Wasserlage durch die richtige Körperspannung, die richtige Lage der Hüfte durch den richtigen Kraulbeinschlag und vor allem der richtige Unterwasser- und Überwasserarmzug zum Vortrieb, müssen zeitlich richtig angewendet werden. Nebenbei darf man natürlich auch das Atmen nicht vergessen, da der Kopf für die richtige Wasserlage die meiste Zeit unter Wasser liegt.

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Meine TomTom Runner 2 - Soweit gut, aber mit vielen Kontras

Meine TomTom Runner 2 - Soweit gut, aber mit vielen Kontras

Gerade wenn man sich intensiv auf einen Sport vorbereitet, kommt früher oder später das Interesse hoch seine Leistung zu messen. Man möchte einfach gerne wissen, ob man die Strecke schneller gelaufen ist, oder mehr km auf dem Rad absolviert hat. Man könnte dies natürlich auch traditionell mit (Stop-)Uhr oder Tacho messen und aufschreiben, aber heutzutage gibt es dafür natürlich weit komfortablere Möglichkeiten über elektronische Helfer. Genau solch ein Wearable in Form einer Sport Uhr wollte ich auch nutzen.

Hauptkriterium war zum einen ein Pulsmesser ohne Brustgurt, weil ich diese sehr unbequem finde und deshalb das Zubehör zu meinem Rad Tacho und meinem IPhone nie getragen habe. Zum anderen sollte die Uhr auch Musik wiedergeben können, da ich dies als Motivation beim Laufen sehr angenehm finde. Wie sich schnell herausstellte, war durch diese beiden Punkte die Auswahl der möglichen Uhren sehr begrenzt und eigentlich blieb nur dir „Runner 2“ vom Navigationshersteller TomTom übrig. Die Uhr ist entgegen vieler Multisportuhren, also Sportuhren, die neben dem Laufen auch Radfahren und Schwimmen aufzeichnen können, nicht besonders klobig und eher alltagstauglich designed. Wer möchte kann sogar die Armbänder (die es in mehreren Längen gibt) gegen verschiedene Farbdesigns austauschen. Soweit hat die Uhr also schon mal einige Pluspunkte.

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Was brauche ich alles?

Was brauche ich alles?

Wenn man einmal nach Tipps und Tricks für Triathlon Einsteiger sucht, dann findet man ziemlich schnell auch Ratschläge, was man denn so für den ersten Triathlon alles benötigt oder eben auch nicht. Hier wird natürlich gerne eine Minimalausrüstung propagiert, um keinen direkt zu verschrecken.

So habe ich gelesen, dass man durchaus mit einer Badehose/Badeanzug, guten Laufschuhen und einem ergonomisch angepassten Rad - kann auch ein Trecking-/Citybike sein - mit gutem Sattel, sowie einer guten Radlerhose und ganz wichtig (ohne darf man normalerweise nicht starten) einem Helm auskommt. Falls man im offenen Wasser trainiert oder ein Rennen im See oder Fluss anpeilt, sollte man einen Neoprenanzug besitzen, der erheblich Kraft spart und weil man damit auch bei einem Krampf im Bein nicht untergeht. Ok, das ist natürlich nur das Minimum und der Markt an Ausrüstung und Zubehör ist verständlicherweise riesig.

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Erste Standortbestimmung

Erste Standortbestimmung

Entgegen meiner bisherigen Abneigung gegen organisierte und damit "zu bezahlende" Laufveranstaltungen wollte ich doch einmal echtes Wettkampffeeling schnuppern, um zu sehen wie sich das real anfühlt. Aus logistischen Gründen sollte dies möglichst nah bzw. komfortabel zu erreichen sein. Nach einiger Recherche bot sich da der erste Bonner Neujahrslauf an. Dieser fand zwar nicht wie der Namen vermuten lässt am 31.12. oder 01.01. statt, sondern am 17.01.2016. Etwas Besonderes zu vielen anderen Läufen war die Ausschreibung: "Erst während des Laufes entscheidet Ihr, welche Distanz Ihr laufen möchtet! Ob eine morgendliche Runde mit der ganzen Familie oder auf der Jagd nach Kilometern und Zeiten, wir bieten Euch Beides! Fühlt Ihr Euch nach der ersten Runde fit genug, biegt Ihr einfach in die zweite Runde ein und kommt automatisch in die 2-Runden-Wertung. Habt Ihr nach der zweiten Runde noch nicht genug, geht es in die dritte Runde und Ihr werdet in der 3-Runden-Wertung gezählt usw... Zeitlimit: 60 Minuten nach dem Start können keine weiteren Runden mehr gestartet werden. Angefangene Runden dürfen beendet werden und kommen in die Wertung."

Somit musste man sich nicht für eine 5km oder 10km Strecke anmelden, sondern konnte sehen, wie die Fitness ist und innerhalb der festgelegten Stunde so viele 2,5km Runden laufen wie man wollte bzw. schaffte.

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Triathleten können nicht kochen

Triathleten können nicht kochen

Zugegeben, die Überschrift ist schon etwas provokativ. Und in der Tat kann und will ich nicht behaupten das alle Triathleten nicht kochen können, allerdings können einige zumindest Ihre Kochrezepte nicht wirklich richtig aufschreiben. Zur Erklärung: Zu Weihnachten habe ich zwei Kochbücher, ein Koch- und ein Backbuch, mit Rezepten von und für Triathleten geschenkt bekommen.

Hierzu wurden 50 Profitriathleten interviewt und deren jeweilige Lieblingsrezepte aufgeschrieben. Ob diese Rezepte besonders sportfördernd sind oder aus einem Anfänger einen Tiathleten machen, lassen wir mal dahingestellt, aber zumindest schienen die Rezept auf den ersten Blick sehr kohlehydratlastig und reich an Eiweiß, was ja für den Sport grundsätzlich nicht schaden kann.

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Langsam Fahrt aufnehmen

Langsam Fahrt aufnehmen

Rennrad versus Mountainbike, das ist in der Tat schon etwas anderes. Auch wenn ich auf dem Mountainbike bisher nicht langsam unterwegs war, so merkt man nach dem Umstieg das geringere Gewicht und den deutlich reduzierten Rollwiederstand doch recht schnell. So langsam habe ich mich dann auch an die neue aerodynamischere Sitzposition gewöhnt und der Hintern tut auch nicht mehr weh. Da man bei einem Triathlon die längste Distanz und damit auch die längste Zeit mit dem Radfahren verbringt, macht sich hier gutes Training sicherlich am meisten bezahlt.

Ein Leitspruch sagt, einen Triathlon gewinnt man nicht beim Schwimmen, aber man verliert ihn da, also heißt es bei der zweiten Disziplin doch km um km abspulen, um den Körper und die Muskeln an die Belastung zu gewöhnen und jedes Mal etwas schneller zu werden. Zwischenzeitlich habe ich auch meine Lieblingsstrecken gefunden, bei der es möglichst wenig Stopps wegen Ampeln oder anderer Hindernisse gibt und bei der auch die Steigungen im überschaubaren Rahmen bleiben. Sogar das Wetter meint es dieses Jahr relativ gut, so dass man doch schon recht früh mit dem Radtraining anfangen kann.

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HALLO!

Markus Groß
Gerberaweg 4
53123 Bonn

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