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Die (richtige) Ernährung

Die (richtige) Ernährung

Eigentlich gehe ich davon aus, dass jeder Hobby- oder Breitensportler mit der normalen Ernährung hinreichend versorgt sein sollte für seinen Sport. Zumindest dann wenn er nicht in irgendwelche Extreme oder einseitige Ernährung geht. Daher benötigt man als nicht-Profi vermutlich keine Nahrungsergänzungsmittel. Dennoch gibt es Sporternährung, die aus meiner persönlichen Sicht sehr praktisch ist.

Fangen wir mit der obligatorischen Trinkflasche und ihrem Inhalt an. Gerade wenn man beim Ausdauersport viel schwitzt, ist es unerlässlich, das man den Flüssigkeitsverlust wieder ausgleicht. Auch beim Schwimmen sollte man dies nicht vernachlässigen, auch wenn man dort das Schwitzen nicht so wirklich merkt. Nun würde für den Ausgleich sicher auch profanes stilles Wasser ausreichen, aber die relativ geschmackslose Flüssigkeit ist im Mund (der ja auch schnell austrocknet) nicht wirklich erfrischend. Hier wird ja oft Apfelschorle als das ideale Sportlergetränk empfohlen. Da (fertige) Apfelschorle aber zumeist mit Kohlensäure versetzt ist, ist das für das Trinken beim Sport nicht unbedingt geeignet. Daher habe ich mir einen Mineralsirup von Best Body in der Geschmacksrichtung Sauerkirsche als meinen Favoriten zurechtgelegt. Der Sirup ist zuckerfrei und somit klebt auch nichts, wenn bei den Sportflaschen schon mal etwas daneben geht. Die Mischung ist im Verhältnis 1:80 angegeben, wobei ich den eher noch höher verdünne. Somit reicht eine ein Liter Flasche Mineralssirup für 160 Füllungen der Sportflasche. Ob die enthaltenen Mineralien nun wirklich nützlich sind weiß ich nicht, allerdings schaden diese sicherlich auch nicht, da man ja beim Schwitzen verstärkt Mineralien verliert.

Da ich mindestens zwei Stunden vor einer Trainingseinheit nichts (Schweres) zu essen vertrage, sonst bekomme ich schon mal Magenkrämpfe oder Seitenstechen, hat sich bei mir bei aufkommendem Hunger eine Art Müsliriegel als Favorit heraus gestellt. Hier sind klassische Haferlocken mit verschiedenen Zuckerarten zu einem lockeren Riegel gepresst. Dieser sorgt für einen leicht gefüllten Magen und versorgt einen für längere Zeit mit Kohlehydrate, die unerlässlich sind für das Ausdauertraining. Diesen Riegel gibt es sogar in einer Variante mit Koffein und ist damit ideal, wenn man früh morgens trainieren möchte.

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Dann gibt es da auch noch die Gels, die ich früher immer belächelt habe. Gerade wenn man eine längere Trainingseinheit absolviert, oder auch mehrere Einheiten hintereinander (Koppeltraining) durchläuft, schreit der Körper schon einmal nach neuer Energie. Hier leisten die Gels wirklich gute Hilfe. Im Grunde ist dies nur teuer verpackter Zucker (unterschiedlich langkettige Zuckersorten), der in etwas Flüssigkeit mit Geschmack aufgelöst ist. Aber da man ja nicht während des Trainings oder im Wettkampf selber so etwas anrühren kann, ist das Fertigzeug schon eine gute Hilfe. Unterschiede gibt es hier in der Verträglichkeit und in der Viskosität des Gels. Die Gels die dünnflüssiger, also mit mehr Flüssigkeit verdünnt sind, werden nochmal teurer verkauft, obwohl hier nur ein paar ml mehr Wasser zugesetzt sind. Tolle Begriffe wie Hydro-irgendwas, rechtfertigen dies natürlich.

Kommen wir noch zu der wichtigen Rubrik des Dopings. Hier habe ich Kaffee - das enthaltene Koffein stand noch bis 2004 auf der Dopingliste der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) – und Schokolade, vorzugsweise Ritter Sport Mousse au Chocolate auf meinem Trainingsplan :-)


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