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Erste Standortbestimmung

Erste Standortbestimmung

Entgegen meiner bisherigen Abneigung gegen organisierte und damit "zu bezahlende" Laufveranstaltungen wollte ich doch einmal echtes Wettkampffeeling schnuppern, um zu sehen wie sich das real anfühlt. Aus logistischen Gründen sollte dies möglichst nah bzw. komfortabel zu erreichen sein. Nach einiger Recherche bot sich da der erste Bonner Neujahrslauf an. Dieser fand zwar nicht wie der Namen vermuten lässt am 31.12. oder 01.01. statt, sondern am 17.01.2016. Etwas Besonderes zu vielen anderen Läufen war die Ausschreibung: "Erst während des Laufes entscheidet Ihr, welche Distanz Ihr laufen möchtet! Ob eine morgendliche Runde mit der ganzen Familie oder auf der Jagd nach Kilometern und Zeiten, wir bieten Euch Beides! Fühlt Ihr Euch nach der ersten Runde fit genug, biegt Ihr einfach in die zweite Runde ein und kommt automatisch in die 2-Runden-Wertung. Habt Ihr nach der zweiten Runde noch nicht genug, geht es in die dritte Runde und Ihr werdet in der 3-Runden-Wertung gezählt usw... Zeitlimit: 60 Minuten nach dem Start können keine weiteren Runden mehr gestartet werden. Angefangene Runden dürfen beendet werden und kommen in die Wertung."

Somit musste man sich nicht für eine 5km oder 10km Strecke anmelden, sondern konnte sehen, wie die Fitness ist und innerhalb der festgelegten Stunde so viele 2,5km Runden laufen wie man wollte bzw. schaffte.

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Vom Läufer zum Triathleten

Vom Läufer zum Triathleten

Tja, wie kommt man jetzt vom (reinen) Laufen dazu in absehbarer Zukunft einen oder besser mehrere Triathlon mitmachen zu wollen. Eigentlich ist dies der Tatsache geschuldet, dass das Training für einen Halbmarathon doch schon relativ eintönig sein kann. Klar könnte man, wenn man nach einem Trainingsplan trainiert und sich ggfls. permanent neue Strecken heraussucht, auch hier viel Abwechslung rein bringen. Aber nachdem ich dann doch schon mehrfach eine Strecke von 20km+x relativ problemlos gelaufen war, wurde mir das ganz doch etwas zu langweilig.

Daher hatte ich mich daran erinnert, dass ich vor meinen Laufambitionen auch schon viel Fahrrad oder konkret Mountainbike gefahren bin, was eigentlich auch immer viel Spaß gemacht hat. Also habe ich das doch etwas angestaubte Mountainbike aus dem Keller geholt und bei dem Fahrradhändler meines Vertrauens wieder fit machen lassen. OK, aus dem x Jahre alten Rad konnte man jetzt keine Wunder mehr erwarten, aber um den Spaß an längeren Fahrten wieder zu gewinnen, hat es wohl doch ausgereicht. Zunächst sollte es dann aber doch ein neues Mountainbike sein, da die Grundreparatur und der Austausch gegen aktuelle Komponenten so keinen Sinn mehr machen würden.

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Rückschläge gibt es immer wieder

Rückschläge gibt es immer wieder

Bisher habe ich mich ja immer geweigert an organisierten Läufen teilzunehmen. Nicht weil ich grundsätzlich etwas dagegen habe, sondern vielmehr, weil ich nicht bereit bin für eine - zumindest meistens - voll durchgesponserte Veranstaltung auch noch zu bezahlen, und das nicht zu knapp.

Der Organisator ist meist eine kommerzielle Organisation, das Laufshirt (sofern man eins bekommt) ist eine einfache Qualität und mit Sponsorenlogos bedruckt, der Start- und Zielbereich wird überall von Sponsoren Bannern gepflastert, bei den Startunterlagen liegen Werbebroschüren bei, im Zielbereich gibt es Erdinger alkoholfrei, Wasser der Stadtwerke und Bananen und Müsliriegel von REWE. Gerade bei größeren Veranstaltungen wirbt auch die jeweilige Stadt damit und somit sollten die Kosten für Genehmigungen und evtl. notwendige Sperrungen durch die Polizei (für die statt der Ehda-Kosten plötzlich eine Vollkostenrechnung gemacht wird) eher gegen Null laufen. Das Ganze ließe sich noch beliebig fortsetzen und trotzdem soll man als Startgebühr zwischen 20-50 Euro bezahlen, dafür dass man auf einer vorhandenen Strecke laufen darf...

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Erst war der Läufer

Erst war der Läufer

Warum fängt man mit dem Laufen an? Oder, warum habe ich mit dem Laufen angefangen? Das ist eine Frage die ich so aus dem Gedächtnis nicht mehr wirklich beantworten kann. Irgendwie mache ich das schon eine lange Zeit ohne wirklich zu wissen, was der Auslöser war.

Wenn es überhaupt einen gab, dann war es vielleicht tatsächlich der Schulsport in der Oberstufe. Als eine Sporteinheit stand irgendwann einmal das (Dauer-) Laufen auf dem Lehrplan. Der Lehrer forderte die Schüler auf - ohne irgendwelche großartigen Trainingsvorbereitungen - eine gewisse Strecke zu laufen. Zur Wahl standen mehrere Strecken, die unterschiedlich lang waren. Da es damals noch kein google.maps oder Smartphones mit GPS gab, hätte man diese Strecken vermutlich mit Fahrrad und Tacho abfahren müssen, aber laut Aussage des Sportlehrers war Strecke eins 3km, Strecke zwei 5km und Strecke drei 7km lang. Auch wenn ich eher nicht an Sport interessiert war, hatte mich zusammen mit meinem damaligen besten Freund der Ehrgeiz gepackt und wir wollten - als Einzige - die "lange" Strecke laufen. Und es hat tatsächlich geklappt. Gesteigert wurde der Ehrgeiz noch dadurch, dass wir zeitgleich mit den ersten Läufern der mittleren Strecke am Ziel angekommen sind.

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Laktatdiagnostik im Feldstufentest

Laktatdiagnostik im Feldstufentest

Subjektiv betrachtet fühlte ich mich ja eigentlich schon ganz fit. Mal von den natürlichen Tagesschwankungen abgesehen. Um jedoch einmal objektiv zu beurteilen wie es um die aktuelle Leistungsfähigkeit steht und um Rückschlüsse für das Training in Punkto Geschwindigkeits- und Herzfrequenzempfehlungen zu gewinnen, habe ich mich entschieden einmal eine professionelle Laktat-diagnostik als Stufentest durchzuführen. Die Ermittlung der leistungsdiagnostischen Parameter Laktat, Herzfrequenz und Lauf-Leistung, also der Geschwindigkeit, mit Hilfe des Stufentests stellt eine wissenschaftlich abgesicherte Methode zur optimalen, individuellen Steuerung des Trainings dar. Entscheidend ist die Ermittlung der individuell anaeroben Schwelle die in Verbindung mit weiteren Parametern eine genaue Aussage über meine Potenziale ermöglichen soll. Diesen Test habe ich mit cms-sports auf der Bezirkssportanlage Süd/Sürther Feld in Rodenkirchen durchgeführt.

Der Feldstufentest beginnt zunächst mit einer geringen Laufgeschwindigkeit, die im weiteren Testverlauf kontinuierlich gesteigert wird. Hierzu wurden auf der definierten Tartanbahn in regelmäßigen Abständen Markierungen aufgestellt, die man dann passend zu einem Signalhorn passieren muss. Dies ist das Zeichen, dass man die richtige Laufgeschwindigkeit hält. Ist man etwas zu schnell oder langsam, sollte man dies bis zum nächsten Markierungshütchen wieder korrigiert haben. Am Ende jeder Belastungsstufe wird die Herzfrequenz notiert und eine geringe Blutmenge aus dem Ohrläppchen zur späteren Analyse entnommen. Es folgt die nächste Belastungsstufe mit der nächst höherer Geschwindigkeit. Der Laktattest ist beendet, wenn die vorgegebene Geschwindigkeit nicht mehr eingehalten werden kann. Dies war bei mir schon bei der 4:40er Stufe soweit, also vor der siebten Steigerung, der Fall. Zur Interpretation der Ergebnisse wird keine maximale Ausbelastung vorgenommen. So wird keine maximale Herzfrequenz zur weiteren Trainingssteuerung bestimmt und benötigt.

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10km Schwimmlaufen in 45:30 Minuten

10km Schwimmlaufen in 45:30 Minuten

Nachdem ich nun so langsam meine Abneigung gegen organisierte Läufe abgelegt hatte, konnte ich in der Zwischenzeit schon an einigen kleineren lokalen Läufen mehr oder minder erfolgreich teilnehmen. Ich muss schon zugeben, dass diese Laufveranstaltungen schon etwas anderes sind, als solche Strecken überwiegend alleine zu laufen. Die Motivation ist schon eine ganz andere in einer großen Menge zu laufen und sich – je nach Tagesform- Läufer für Läufer nach vorne zu kämpfen. Auch ist es ein gutes Training das Laufen ohne MP3-Player zu üben. Wenn ich trainiere, dann finde ich den Antrieb durch entsprechende Musik doch sehr angenehm. Aber laut DTU Triathlonordnung ist das Verwenden eines MP3-Players beim Wettkampf verboten; vermutlich eher aus Sicherheitsgründen als aus Dopingaspekten. (ich frage mich gerade was mit meiner Trainingsuhr ist, die auch einen MP3-Player eingebaut hat? Muss ich diese beim Wettkampf ausziehen?)

Nun sollte mal eine etwas größere Veranstaltung her. Mit größer meine ich jetzt nicht unbedingt eine renommierte Laufveranstaltung, aber doch mehr als bisher maximal 500 Teilnehmer. Da kam mir der Beueler10er wie gerufen. Auch wenn dies keine riesen Veranstaltung ist, sind 1200 Athleten nebst entsprechendem Rahmenprogramm schon eine deutliche Steigerung. Gesagt, getan und erst einmal angemeldet. Erst später habe ich bemerkt, dass der 31.03. ein Wochentag (Donnerstag) und nicht wie sonst üblich bei Läufen, am Wochenende oder an einem Tag vor einem darauf folgenden Feiertag ist.

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HALLO!

Markus Groß
Gerberaweg 4
53123 Bonn

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